Saubere Oberflächen der Bauteile reduzieren Nachbearbeitungs- und Lieferzeiten
Funktionsintegration reduziert Anzahl von Einzelteilen sowie Montageaufwand
Werkzeuglose Fertigung spart Zeit und Geld - Kunststoffpulver kann wiederverwertet werden
Die EOS-Technologie ist ein robustes Verfahren, das identische Ergebnisse hervorbringt. Wir haben Luftfahrzeugteile aus früheren Prozessen angepasst, damit sie additiv gefertigt werden können. Wir stellten häufig fest, dass die Produktionskosten pro Teil im Vergleich zu herkömmlichen Fertigungsverfahren erheblich geringer sind. Die EOSINT P 730 erfüllt unsere Spezifikation.
Das ingenieursgetriebene Unternehmen Bell Helicopter stellte bereits Prototypen für verschiedene Bauteile von Luftfahrzeugen mithilfe der additiven Fertigung her und wollte das Verfahren nun auch für Serienteile nutzen. Harvest Technologies ist einer der weltgrößten Serviceanbieter in diesem Bereich und besaß das Prozess-Know-how, nach dem Bell Helicopter suchte.
Aktuell werden Elemente der Hubschrauberklimaanlage mit EOS-Technologie hergestellt. Zukünftig sollen additiv gefertigte Teile in allen Systemen der kommerziellen Helikopter eingesetzt werden. Die Software der EOSINT P 730 sorgt für randscharfe Details und glatte Oberflächen, so dass nur wenig umliegendes Pulver schmilzt und am Bauteil anhaftet. Der Umstieg auf die EOS-Anlage brachte signifikante Einsparungen bei den Nachbearbeitungskosten und führte zu kürzeren Lieferzeiten für Bell Helicopter.
Die EOS-Technologie bietet uns eine hohe Flexibilität und viel Gestaltungsfreiheit. Die Teile, die wir fertigen, besitzen sehr klar definierte Merkmale und gute mechanische Eigenschaften. Mit der größeren Plattform und der Stapelbarkeit der Teile im Bauraum sind wir besonders zufrieden.