Produktentwicklung erfolgte in einem Drittel der üblichen Projektlaufzeit
Konstruktionsfreiheit und Flexibilität bei Form, Material und Größe
Bauteile sind bis zu 150% steifer als bei konventioneller
Fertigung
Unser Team vereint jahrelange Erfahrung im Bereich der fluiddynamischen Entwicklung und Industrie. Unser Unternehmergeist treibt uns an und führt zu einer kontinuierlichen Verbesserung und Erweiterung unseres Produktportfolios. Dabei spielen innovative Produktionsmethoden naturgemäß eine tragende Rolle. Wir sind absolut überzeugt von der EOS-Technologie. Sie ist revolutionär.
Das Unternehmen Vectoflow ist auf die Entwicklung und den Bau komplexer Strömungssonden spezialisiert. Um das ideale Design bei maximaler Belastbarkeit zu erreichen, setzt Vectoflow die additive Fertigungstechnologie von EOS ein.
Die Ingenieure sollten einen äußerst aerodynamisch gestalteten Sondenverbund fertigen, ein sogenanntes Rake. Das bedeutete im Klartext, dass die Instrumente sehr klein und formoptimiert sein mussten, um die Strömung nicht zu stören. Bei der Formgebung legte Vectoflow zudem Wert darauf, dass Zahl und Auswirkungen möglicher Störfaktoren minimiert wurden, etwa bei der Entwicklung unerwünschter Nebengeräusche – denn auch die Akustikmessung zählte in diesem Fall zum Aufgabenbereich.
Auch im Bereich der Hitzebelastbarkeit fanden die Ingenieure dank der schichtweisen Fertigung mit der EOS M 290 zielführende Lösungen. Die verwendete Nickellegierung kann zudem hohen Temperaturbereichen, wie den geforderten 1.000 Grad Celsius, sowie der zweifachen Schallgeschwindigkeit widerstehen, ohne an Funktionalität einzubüßen. Gebrochene Bauteile, wie es sie früher immer wieder gegeben hatte, sind damit passé.
Den gesamte Zeitaufwand konnte Vectoflow auf etwa ein Drittel der ursprünglichen Dauer reduzieren, von der ersten Skizze bis zum fertigen Bauteil betrachtet.
Wir haben sehr positive Rückmeldungen bekommen: Anders als die mit dem traditionellen spanenden Verfahren gefertigten Sonden konnte unser Exemplar durch seine Robustheit überzeugen; das Bauteil ist zum Beispiel um 150 Prozent steifer als bei konventioneller Fertigung. Außerdem trug die extrem geringe Dicke gemeinsam mit dem im Hinblick auf die Aerodynamik verbesserten Design und der Nachbehandlung entscheidend dazu bei, dass der Anwender von sehr genauen Messergebnissen profitiert.