• Komplexe, crashbelastete Vorderwagenstruktur eines VW CADDY realisiert von 3i-PRINT | © EOS

    Produktion on demand
    Innovatives Ersatzteil-Management
    dank 3D-Druck

Effiziente Ersatzteil-Logistik mit additiver Fertigung

Im Ersatzteil-Management ist die Liste der Herausforderungen lang: Hohe Lager- und Logistikkosten, Überproduktion aufgrund von Mindestabnahmemengen und lange Wartezeiten sind nicht nur üblich, sondern verbreitet. Hinzu kommt, dass Lieferanten die benötigten Bauteile oft gar nicht mehr anbieten, wenn sie gebraucht werden. Bei Zügen und Bussen etwa, die 20 Jahre und mehr im Einsatz sind, kommt es häufig vor, dass die Ersatzteilproduktion eingestellt wird.

Eine Lösung bietet die additive Fertigung: Ersatzteile aus Metall oder Kunststoff werden bei Bedarf per 3D-Drucker gefertigt - werkzeuglos, in benötigter Stückzahl und ohne Mindestabnahmemenge. Das vermeidet unnötige Überproduktionen und garantiert höchste Kundenzufriedenheit. Die Idee dahinter: Anstelle ressourcenintensiver Lagerlogistik werden die CAD-Daten der Ersatzteile gespeichert und nur wenn nötig versandt - ein dezentrales und höchst effizientes Verfahren.

Industrieller 3D-Druck bietet die Chance, die gesamte Wertschöpfungskette im Ersatzteil-Management zu revolutionieren und damit die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens langfristig zu steigern.

Die Vorteile auf einen Blick Das bringt 3D-Druck im Ersatzteil-Management

05_incr_productivity

Effizienz: signifikant verkürzte Fertigungs- und Lieferzeiten

03_cost_reduction

Wirtschaftlichkeit: keine Überproduktionen, Einsparungen bei Werkzeug- und Lagerhaltungskosten

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Nachhaltigkeit: keine langen Transportwege dank dezentraler Fertigung

04_customization

Flexibilität: Produktion erfolgt exakt entlang des tatsächlichen Bedarfs

Sie möchten mehr darüber erfahren? Wir beraten Sie gerne zu Ihrer individuellen Produktionslösung.

Dr. Marius Lakomiec
Team Manager Digital AM Solutions
EOS GmbH
Innovation Story Evobus Daimler Buses
Digitales Ersatzteil-Lager für Busse

Um noch profitabler arbeiten zu können, wünschte die EvoBus GmbH, ein Tochterunternehmen der Daimler AG, ihre Ersatzteil-Produktion effizienter zu gestalten.

Die Kosten für Herstellung, Lagerung und Logistik von rund 300.000 Ersatzteilen sollten mithilfe der additiven Fertigungstechnologie reduziert werden.

Nachdem gut 2.500 Teile identifiziert worden waren, die sich für die Produktion mit 3D-Druck eigneten, wurden probehalber 35 Teile gefertigt. Mit Erfolg: Schneller als erwartet konnte die Ersatzteil-Eigenfertigung der EvoBus GmbH starten.

Das angestrebte Ziel der Profitabilitäts- und Effizienzsteigerung konnte so erreicht werden.

Durch die Implementierung des 3D-Drucks in unser CSP-Geschäftsmodell erhoffen wir uns, die steigenden Lager- und Werkzeugkosten aufgrund des zahlenmäßigen Anstiegs der unterschiedlichen Omnibus-Ersatzteile zu reduzieren und zugleich unsere Lieferleistung an unsere Endkunden weiter zu verbessern.
 

Ralf Anderhofstadt, Projektleiter CSP 3D-Druck bei Daimler Buses

Ersatzteile nach Bedarf, nicht nach Abnahme-Muss Deutsche Bahn setzt auf 3D-Druck

Additive Fertigung ist nützlich für die Lieferkette, besonders wenn es um Mobilität geht. In dieser Branche ist eine stetige und zuverlässige Quelle an Ersatzteilen ein unabdingbares Muss. Zugleich entsteht der Großteil der Kosten für Ersatzteile aus der Lagerung und der Logistik.  Additive Fertigung ermöglicht eine blitzschnelle Fertigung von kleinen Ersatzteil-Chargen nach Bedarf, so dass Werkzeugkosten entfallen und Lagerkosten verringert werden. Zudem erhöht sich die Effizienz durch die Produktion der exakten Anzahl an erforderten Einzelteilen. 

Die ICEs der Deutschen Bahn sind mit 3D-gedruckten dünnwändigen fluoreszierenden Röhrenhalterungen für die On-Board Informationsbildschirme ausgestattet. Dies erlaubt dem Konzern nach Bedarf  und auch kleine Mengen an neuen Ersatzteilen herzustellen.
ICE Zug der DB im Bahnhof | © Photo by Markus Winkler on Unsplash

Deutsche Bahn

Zug-Instandhaltung mit additiver Fertigung

zur Erfolgsgeschichte
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Additive Manufacturing in the Aftermarket

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