• ASS Maschinenbau Greifer aus PA 2200 in Aktion | © EOS
    Additive Fertigung Anwendungsbeispiele

    3D-Druck von Greifern
    Additive Fertigung für Handlingsysteme und Robotik-Komponenten

Zuverlässig & leicht, flexibel & smart Greifer für Roboter aus dem 3D-Drucker

Die Automatisierung schreitet voran, dank Digitalisierung werden sämtliche Abläufe in Produktion und Intralogistik immer stärker vernetzt. Robotik und Greifsysteme spielen dabei eine große Rolle. Doch besonders die Greiftechnik wird vor immer neue Herausforderungen gestellt. Additive Fertigung ermöglicht, schnell wandelnde Marktbedürfnisse zielgerichtet zu adressieren.

Leicht, kostengünstig & kundenspezifisch
Der Einsatz von Robotik ist nicht mehr nur für Konzerne interessant, sondern auch für KMUs. Der Hintergrund: Leichtere Greifwerkzeuge kommen auf den Markt, die mit kleineren, kostengünstigeren Robotern eingesetzt werden können. Somit sind Investitionen in Automatisierungslösungen deutlich geringer und rechnen sich schneller. Neben den niedrigeren Kosten erlauben die leichteren Greifer bei gegebenem Lastgewicht zudem schnellere Bewegungen und damit kürzere Taktzeiten – ein großes Thema in der Fertigungswelt. 

SSI Schäfer-Greifer gebaut in PA 2200 mit internen Luftkanälen, 3D-Druck, EOS, Polymer, Pulver, Laser | © EOS

Industrieller 3D-Druck ist der Schlüssel, um die Trends bei Greifersystemen zu bedienen.

Mittels additiver Fertigung lassen sich Funktionen direkt integrieren und stabile Leichtbaukomponenten realisieren, die zuverlässig Millionen Arbeitszyklen absolvieren. Ändert sich das beförderte Produkt, können selbst komplexe Greifsysteme via CAD-Daten schnell konstruktiv angepasst werden. Die Time-to-Market reduziert sich somit erheblich.

Warum Sie mit industriellem 3D-Druck schneller am Markt sind

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Der Greifer lässt sich mittels Konstruktionsdaten direkt an das Produkt anpassen.

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Hohe Designfreiheit erlaubt die Gestaltung von Sicherheitselementen oder die Integration von Sollbruchstellen.

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Intelligente Funktionen lassen sich durch das Verfahren direkt in das Bauteil integrieren, Sensorik und Prozessüberwachung werden so erleichtert.

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Bauteile lassen sich in einem Stück herstellen, das spart Montagezeiten.

ASS Maschinenbau Greifer aus PA 2200 in Aktion | © EOS

3D-Druck in der Praxis
Leichtgewichte mit hoher Funktionsintegration

Success Storys unserer Kunden

Wittmann & Kuhn-Stoff Bronchialgreifer

Die Wittmann-Gruppe suchte ein Leichtgewicht mit einer flexiblen Membran zur Druckluftsteuerung von Greiferzangen, bei dem alle pneumatischen Anschlüsse und Kanäle in die Platte integriert werden sollten. 
Nach der Vereinfachung des Designs konnten stabile Greifer auf einer funktionellen Platte mit einer EOS FORMIGA P 100 in Kleinserie gefertigt werden. 

  • 50 % geringere Produktionskosten
  • 3 statt 12 Tage Herstellungszeit 
  • Gewichtsreduktion um 86 % auf 220 Gramm 
  • 2 statt 21 Bauteile und damit geringer Montageaufwand

Intelligente Funktionsintegration für Greifer Flexibel, zuverlässig & smart

Für die Vermeidung von Handlingfehlern bei Greifsystemen spielt Prozesssicherheit eine zentrale Rolle. Gleichzeitig sollen Greifer flexibler werden, damit sich mit ihnen verschiedene Werkstücke handhaben lassen. Am besten soll sich die Produktion zudem in Echtzeit überwachen lassen, damit anhand der erfassten Daten Störungen erkannt und Optimierungen ermöglicht werden.

Additive Fertigung ist der Schlüssel, um Zusatzfunktionen wie Sensorik, intelligente Ventile oder die automatische Anpassung von Saugern integrieren zu können. Scharniere, Luftkanäle oder Halterungen für Sensoren lassen sich direkt in das Design von Greifsystemen integrieren und in der Produktion umsetzen. Somit entfallen auch unnötige Montageschritte, wodurch die Fertigungskosten sinken.

Festo Bionischer Handling-Assistent, Greifer, 3D-Druck, EOS | © EOS

Mit EOS-Systemen realisiert
Adaptive Greifer von FESTO

zur Case Study

Greiferkonfiguration Automatisiert zum passenden 3D-Design

Design-Arbeit verursacht Kosten- und Zeitaufwand. Hinzu kommt, dass das benötigte Design- und CAD-Wissen nicht einfach verfügbar ist. trinckle und Kuhn-Stoff haben sich zusammengetan, um am Beispiel von Greifsystemen zu erarbeiten, wie sich ein effizienter Entwicklungs- und Gestaltungsprozess automatisieren lässt, ohne dass profunde 3D-Design- und CAD-Kenntnisse nötig sind.

Interessiert? Kontaktieren Sie uns!