• Hybrideinsatz mit konturnahen Kühlkanälen von R.B. srl, 3D-Druck, EOS, Metall, MaragingSteel MS 1 | © EOS
    Additive Fertigung Anwendungsbeispiele

    3D-Druck für den Werkzeugbau

3D-Druck im Werkzeugbau und Formenbau

3D-Druck bietet als industrielle Produktionsmethode eine enorme Freiheit bei Konstruktion und Fertigung. Auch komplexeste Formen lassen sich gestalten und mit höchster Qualität herstellen – schnell, wirtschaftlich und selbst in kleinen Losgrößen. Damit löst das Verfahren eine Herausforderung der Werkzeugtechnik, der sich zahlreiche Werkzeug- und Formenbauer gegenübersehen:

Das Anfertigen spezieller Werkzeuge und Bauteile ist in vielen Branchen einer der aufwändigsten Fertigungsprozesse. Der Einsatz konventioneller Verfahren ist in der Regel teuer, zeitintensiv und technisch sehr anspruchsvoll. Das 3D-Druckverfahren mit Metallwerkstoffen von EOS liefert die Antwort. 

Die Produktion mittels additiver Fertigung hat sich als ideal erwiesen. Wir konnten den Werkzeugeinsatz mit konturnahen Kühlkanälen versehen. Die Wärme fließt so wesentlich schneller ab. Im Ergebnis stehen ein von 14 auf 8 Sekunden verringerter Produktionszyklus und damit eine um über 56.000 Einheiten erhöhte Monatsproduktion.

Arumugam Narayanaswami | Einkäufer | Salcomp

Werkzeugbau

Druck- und Spritzguss Optimierung dank industriellem 3D-Druck

Mit unseren 3D-Drucklösungen ist es möglich, Temperier- und Kühlkanäle direkt und konturnah in Werkzeuge und Werkzeugeinsätze zu integrieren. Während solche Kanäle konventionell nur geradlinig gebohrt werden können, stellen bei der additiven Fertigung, dem schichtweisen Aufbau auf Basis von CAD-Daten, selbst hochkomplexe Formen kein Problem dar. Wärme lässt sich so wesentlich schneller und gleichmäßiger ableiten, Hotspots können gezielt gekühlt werden.

Vorteile der additiven Fertigung im Werkzeugbau

58_time_savings

Zykluszeiten bei der Produktion lassen sich drastisch verkürzen, die Produktivität steigt

56_diamond

Werkzeug verzieht sich weniger, die Standzeiten erhöhen sich

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Güte und Maßhaltigkeit der produzierten Teile nehmen zu, Ausschussquote und Stückkosten sinken

Innomia Werkzeugeinsatz mit Spritzling, DMLS, Metall 3D-Druck, EOS MaragingSteel MS 1 | © EOS
Innovation Story Innomia 

17 % Zeitersparnis dank additiver Fertigung

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Die Innovation für Ihre Fertigung LaserProFusion-Technologie für werkzeuglosen Spritzguss

Industrieller 3D-Druck lässt sich mit weiter steigender Produktivität nicht nur für Werkzeuge, sondern auch direkt für einen werkzeuglosen Spritzguss einsetzen.
Mit EOS LaserProFusion bieten wir eine ausgesprochen produktive Kunststoff-Technologie, die bei vielen Anwendungen den Spritzguss überholt. Die Grundlage bilden rund eine Million Diodenlaser. Damit eröffnen wir zahlreiche, völlig neue Applikationsperspektiven.

Formenbau

Formenbau mit industriellem 3D-Druck Herausragende Lösungen für die Reifenindustrie

Durch die Möglichkeit, auch komplexeste Strukturen hochwertig und gleichzeitig in kurzer Fertigungszeit herzustellen, bietet der 3D-Druck auch für den Formenbau klare Vorteile. So entfaltet das Verfahren sein Potenzial etwa beim Bau von Reifensegmenten. Ein Beispiel ist die Herstellung von Sipes, also komplexer Formen, die dem Reifenprofil zugrunde liegen.

Vorzüge des industriellen 3D-Drucks im Formenbau

51_complexity

Extrem komplexe Strukturen sind umsetzbar

58_time_savings

Kurze Fertigungszeit garantiert deutliche Zeitersparnis

03_cost_reduction

Effizienter Materialeinsatz, mehr Wirtschaftlichkeit: Statt einen Großteil wegzufräsen wird Metall-Werkstoff nur da verschmolzen, wo nötig

Marigo Reifen-Werkzeugeinsatz, 3D-Druck, DMLS, EOS MaragingSteel MS 1 | © EOS

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