Hersteller von Ölfeld-Bohrausrüstung
APS Technologie | Fallstudie
Vorteile der 3D-gedruckten Ölfeld-Bohrausrüstung
- Kürzere Vorlaufzeiten und Markteinführungszeiten
- Optimiertes Design erhöht die Bohrgenauigkeit und reduziert Nachbearbeitungs- und Produktionskosten
- Bohrbaugruppe mit reduzierter Teilezahl von vier separaten Komponenten auf nur eine
- Reduktion der Komponenten um 75 %
„Traditionelle Fertigungsmethoden haben uns so weit gebracht, aber die verbesserte Effizienz von Teilen, die mit DMLS hergestellt werden, ist bahnbrechend. Dies hat einen Dominoeffekt zur Folge, bei dem eine längere Produktlebensdauer zu weniger Unterbrechungen bei der Wartung der Anlagen, längeren Bohrzeiten und geringeren Kosten führt. Letztendlich sorgt dies für zufriedenere Kunden und zusätzliche Aufträge.“
Paul Seaton | Vizepräsident Marketing | APS Technology Inc.
„Wir könnten dem Betrieb ein DMLS-Teil liefern, dessen Herstellung mit herkömmlichen Verfahren aus Stangenmaterial früher 18 Stunden gedauert hat. Der Druck dieses Teils hätte 22 bis 26 Stunden gedauert, aber es könnte Merkmale aufweisen, die mit herkömmlichen Verfahren nicht hergestellt werden könnten, wie beispielsweise organische Löcher. Jetzt würde die Endbearbeitung dieses Teils nur noch 3 bis 4 Stunden dauern, um die Dichtflächen zu bearbeiten und die Toleranzmerkmale zu straffen.“
Chris Funke | Leitender Maschinenbauingenieur | APS Technology
Additive Manufacturing von EOS - für ein neues Bohrerlebnis
APS bietet zusätzlich zu seinen MWD-Systemen eine Vielzahl intelligenter Werkzeuge an, darunter steuerbare Bohrmotoren, Schwingungsdämpfer, Modellierungs- und Analysetools sowie Aufzeichnungssensoren. Abgesehen von den offensichtlichen Schwierigkeiten, die beim Schneiden von Gestein Hunderte von Metern unter der Erde auftreten, ist die Druckflüssigkeit, die zur Kühlung des Bohrkopfs und zum Wegspülen des Bohrkleins verwendet wird, sehr abrasiv und rauscht sehr schnell vorbei.
EOS hatte für APS die perfekte Lösung parat: additive Fertigung auf der Basis von langlebigem Metall. Mit dieser Technologie war das Unternehmen in der Lage, langlebige Teile in kurzer Zeit herzustellen. Die Lösung ist bekannt unter dem Namen: EOSINT M 280. DMLS ermöglicht es den Konstrukteuren, komplexe Geometrien zu erstellen, die zuvor nicht hergestellt werden konnten. Herausforderungen wie diese sind nun viel leichter zu bewältigen.
Durch den Einsatz der EOS-Technologie hat APS die Anzahl der Teile in einer Bohrbaugruppe von vier separaten Komponenten auf nur eine reduziert. Abgesehen von den Vorteilen, die APS bei der Verringerung der Teilezahl und den neuartigen Komponentenformen festgestellt hat, stellen die Konstrukteure fest, dass die Produktentwicklungszyklen wesentlich kürzer sind. DMLS führt auch zu Kosteneinsparungen in der umfangreichen Maschinenwerkstatt des Unternehmens, wo Vorrichtungen, deren Bearbeitung früher Tage oder sogar Wochen dauerte, jetzt unbeaufsichtigt über Nacht gedruckt werden können.
EOS-Fallstudien
Erleben Sie drei Jahrzehnte Pionierarbeit im 3D-Druck mit EOS
3D-gedruckte Mikro-Brenner
FALLSTUDIE | Euro-K GmbH
Entwicklung und Bau eines Mehrstoffbrenners, der mit gasförmigen und flüssigen Brennstoffen betrieben werden kann, mit additiver Fertigung auf dem EOS M 290.
3D-gedruckter Wärmetauscher
FALLSTUDIE | Conflux Technologie
Conflux Technology hat ein hocheffizientes, kompaktes Wärmetauscherdesign patentiert, das seine Leistung aus einer Geometrie bezieht, die nur mittels additiver Fertigung erreicht werden kann.
MTU nutzt AM für die Serienfertigung
FALLSTUDIE | MTU
Die EOS-Technologie ermöglicht die kostengünstige Herstellung von Triebwerkskomponenten für den Airbus A320neo.
